Skip to main content Skip to main navigation

Projekt | MODKOM

Laufzeit:
Modulare Komponenten als Building Blocks für anwendungsspezifisch konfigurierbare Weltraumroboter

Modulare Komponenten als Building Blocks für anwendungsspezifisch konfigurierbare Weltraumroboter

Anwendungsfelder

Projektbilder

© DFKI, Florian Cordes

Die Roboter SherpaTT und Coyote III bei terretrischen Analogtests in Utah, USA. Die Systeme sind mit standardisierten elektromechanischen Schnittstellen ausgerüstet, die je nach Aufgabe das Andocken zusätzlicher Funktionsmodule, z.B. Manipulatoren oder Se

© DFKI

Flexible Nutzung des Baukastens für die Realisierung von missionsspezifischen Anforderungen

© DFKI

Das robotische Gelenk DFKI-X soll in ModKom weiterentwickelt und für den Weltraumeinsatz qualifiziert werden.

© DFKI, Thomas Frank

Das Projekt ModKom baut auf den Erkenntnissen aus dem Projekt iStruct auf: Der darin entwickelte hominide Roboter Charlie ist dank modularer, biologisch inspirierter Sturkturelemente äußerst flexibel.

Für Serviceoperationen an Satelliten oder die Erkundung fremder Planeten stellen robotische Systeme in Zukuft ein besonderes Interesse dar, da sie gegenüber der bemannten Raumfahrt verhältnismäßig kostengünstig und zugleich flexibel genug sind, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. Bislang werden die entwickelten und verwendeten Lösungen jedoch stark missionsspezifisch aufgebaut und sind somit hoch spezialisiert. Demgegenüber soll durch die Definition Standards und Modulen auf zukünftige Explorations- und Servicemission schnell reagiert werden können. Im hier beschriebenen Vorhaben liegt der Fokus auf der technologischen, mechatronischen und softwaretechnischen Entwicklung modularer Funktionseinheiten für rekonfigurierbare und mobile Robotersysteme. Die Leistungsfähigkeit der in diesem Projekt entwickelten Module soll dabei anhand der Realisierung eines mobilen Manipulationsssystems demonstriert werden. Dafür werden vorhandene, für Explorationsmissionen unabdingbare Funktionseinheiten innerhalb des Vorhabens verwendet und derart weiter entwickelt, dass eine Erhöhung des TRL stattfindet. Ist ein Fundus von Funktionseinheiten vorhanden, können robotische Systeme entsprechend der Aufgabe basierend auf dem Baukastensystem rekonfiguriert werden.

Partner

Universität Bremen Fachbereich 03 - Mathematik und Informatik Arbeitsgruppe Robotik

Keyfacts

Publikationen zum Projekt

Fördergeber

BMWi - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

50RA2107

DLR Raumfahrtagentur

BMWi - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie