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Tag der offenen Tür am DFKI Saarbrücken

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Von der Automatisierung wiederkehrender Routineaufgaben über das Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz und menschlichem Körper bis hin zu futuristischen Einkaufserlebnissen – das DFKI in Saarbrücken heißt auch in diesem Jahr Interessierte willkommen, beim Tag der offenen Tür der Universität des Saarlandes am 8. Juni einen Blick in die Einrichtung und ihre Forschungsbereiche zu werfen.

 

Von 10:00 bis 16:00 Uhr können Besucherinnen und Besucher unter anderem praxisnah erfahren, wie die Zukunft des Einkaufens aussieht, wie Licht mit dem eigenen Gehirn gesteuert wird, wie Implantate und Prothesen zielgenauer denn je entwickelt werden können, oder welche Rolle KI beim Recycling von Stahl spielt.

Hier die Systemdemonstrationen im Überblick:

Vor dem Campus Center

Energieeffiziente Rechenzentren und KI-Anwendungen
Aus dem Forschungsprojekt ESCADE wird ein Anwendungsfall vorgestellt, bei dem Visual Computing zur Klassifizierung von Stahlschrott in Echtzeit eingesetzt wird, um den Stahlrecyclingprozess effizienter zu gestalten. Neben dem praktischen Demonstrator wird den Besuchern auch das Forschungsprojekt vorgestellt.

 


Im DFKI-Foyer, Gebäude D3 2

Innovative Technologien für den Handel
Das Innovative Retail Laboratory (IRL) des DFKI beschäftigt sich mit allen Fragen rund um den Handel und das Einkaufen der Zukunft. Neben dem Einsatz von KI spielt dabei auch Mensch-Computer-Interaktion eine wichtige Rolle. Gezeigt werden eine intelligente Obstschräge, ein interaktives Regal sowie eine Nachhaltigkeits-App basierend auf Augmented Reality.
 
Gedankenlicht & Mentalfahrt: Die Zukunft des Brain-Computer Interface
Brain-Computer Interfaces (BCIs) beschreiben die Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer. Dabei wird die elektrische Aktivität des Gehirns mittels Machine-Learning Algorithmen in Steuerkommandos für Maschinen umgewandelt. Der Demonstrator zeigt eine Anwendung zur Steuerung einer Glühbirne und eines Fahrstuhls mit einem Muse-Headset.
 
Individualisierte Implantate und Prothesen für die Behandlung der unteren Extremitäten
Ausgehend von herkömmlichen Bildgebungsverfahren werden in diesem Projekt modernste Techniken in Segmentierung, 3D-Rekonstruktion, mechanischer Simulation und Laser miteinander kombiniert, um für den Patienten ein individualisiertes Implantat zu schaffen und so die Heilungschancen deutlich zu verbessern.
 
Intelligente robotergestützte Prozessautomatisierung
Der Demonstrator „RPAi“ zeigt am Beispiel der Bearbeitung von Gewerbesteuerbescheiden die Möglichkeiten der robotergestützten Prozessautomatisierung auf. Gewerbesteuerbescheide werden in Papierform erfasst, relevante Informationen extrahiert und über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) an ein Softwaresystem übertragen. Veranschaulicht wird dies durch einen physischen „Tipp-Roboter“, der die Informationen über eine Tastatur in eine GUI eingibt. Technologisch basiert RPAi auf tiefen neuronalen Netzen und OCR.