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AKRIMA-Kongress 2023 präsentiert interaktives KI-Dashboard für Krisenmonitoring

| Pressemitteilung | Gesundheit & Medizin | Smarte Daten & Wissensdienste | Kaiserslautern

Das AKRIMA-Projekt, ein Automatisches Adaptives Krisenmonitoring und -managementsystem, lädt Partner aus Forschung und Industrie zu einem Kongress ein, der am 15. Juni 2023 stattfindet. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt zielt darauf ab, die Krisenresilienz von kritischen Infrastrukturen, Logistikketten, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zu stärken, indem simulationsgestützte Verbesserungen der Krisenreaktionsmechanismen (KRM) ermöglicht werden.

Das AKRIMA-Team bei den gemeinsamen Workshoptagen in Lübeck
Das AKRIMA-Team bei den gemeinsamen Workshoptagen in Lübeck

Event-News – AKRIMA-Kongress am 15.06.2023

Nach einem erfolgreichen Workshop in Lübeck wird nun im Rahmen des Kongresses spannende Präsentationen und Diskussionen rund um das Thema KI im Krisenmanagement abgehalten. Besucherinnen und Besucher können Einblicke in den Forschungsprozess gewinnen und interessante Impulse erhalten. Zudem bietet der Kongress Partnern aus Forschung und Praxis eine Plattform, um ihre Expertisen und Projekte vorzustellen und sich gemeinsam auszutauschen. Zudem wird die Möglichkeit geboten, das Dashboard von AKRIMA selbst zu testen.

Im Fokus – Das KI-Dashboard zur Krisenabwehr  

Die Corona-Pandemie und jüngste Extremwetterlagen haben verdeutlicht, wie entscheidend koordiniertes Krisenmanagement ist. Um flexibel, zeitnah und angemessen auf veränderte Krisensituationen reagieren zu können, ist eine fortdauernde und dynamische Anpassung erforderlich. Jedoch stellt die kontinuierliche Anpassung für die meisten beteiligten Akteure eine erhebliche Herausforderung dar. Genau hier setzt das AKRIMA-Projekt an. Es strebt eine enge Kooperation zwischen den Projektpartnern und der Praxis an, um Entscheidungsträgerinnen und -träger in die Lage zu versetzen, aus vergangenen Krisen zu lernen und ihre Handlungsfähigkeit in zukünftigen Krisen zu verbessern.

Das AKRIMA-Projekt arbeitet mit einem KI-basierten System, das den Akteuren im Krisenmonitoring und -management relevante Informationen in einem Dashboard zur Verfügung stellt. Mithilfe von simulationsgestützten Analysen können die zu erwartenden Konsequenzen möglicher Handlungsoptionen untersucht, bewertet und die Krisenreaktionsmechanismen zur Verbesserung der Resilienz optimiert werden. Dadurch kann in akuten Krisensituationen frühzeitig reagiert werden, um Logistikausfälle und Versorgungsengpässe zu verhindern.

Cockpit für Krisenmanagement: AScore

Im Vorläuferprojekt AScore wurden Kommunen bei der Bewältigung von Krisen durch die Integration von Smart Cities und agentenbasierter Sozialsimulation unterstützt. Dabei stand die Bereitstellung entscheidungsrelevanter Informationen im Vordergrund, um fundierte Maßnahmen treffen zu können. Basierend auf den Erkenntnissen und Erfolgen von AScore hat sich das Projekt AKRIMA weiterentwickelt. Ziel ist es, die Krisenresilienz von kritischen Infrastrukturen, Logistikketten und Behörden mit Sicherheitsaufgaben weiter zu stärken. Durch simulationsgestützte Verbesserungen von Krisenreaktionsmechanismen bietet AKRIMA eine erweiterte Plattform für effektives Krisenmanagement. 

Kontakt:

Dr.-Ing. Jan Ole Berndt

Researcher , Kaiserslautern

Pressekontakt:

Referentin Communications & Media , Kaiserslautern

    Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Vorführung des Cockpits für Krisenmanagement AScore im März 2022
    Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Vorführung des Cockpits für Krisenmanagement AScore im März 2022