Skip to main content Skip to main navigation

Projekt

CurATime

Cluster für Atherothrombose und individualisierte Medizin

Cluster für Atherothrombose und individualisierte Medizin

Kardiovaskuläre Erkrankungen, wie insbesondere Herzinfarkt und Schlaganfall, sind die häufigste Todesursache weltweit. Nahezu allen Herz-Kreislauf-Erkrankungen liegt eine Atherothrombose zugrunde. Dabei handelt es sich um eine fortschreitende Erkrankung, bei der sich im arteriellen Gefäßsystem Blutgerinnsel (Thromben) bilden.

Ziel des Clusters ist die Entwicklung maßgeschneiderter Behandlungs- und Präventionskonzepte für kardiovaskuläre Erkrankungen und deren klinische Anwendung. Mittels individualisierter und subgruppenspezifischer Ansätze werden Biomarkerprofile und Risikofaktoren erschlossen. Diese werden anschließend zur Entwicklung diagnostischer, präventiver und therapeutischer Konzepte eingesetzt. Dies schließt auch die Entwicklung neuartiger Algorithmen zur Verbesserung der Therapieauswahl und Risikoabschätzung als auch von eHealth-Apps und Smart Devices mit ein. Zentral für den Erfolg des Clusters sind große Datensätze aus repräsentativen Bevölkerungsstudien und deren Computer-basierte Analyse mittels Künstlicher Intelligenz.

Die Kernpartner von CurATime sind neben dem DFKI die TRON gGmbH und die Universitätsmedizin Mainz. Mit diesen Kernpartnern haben sich ausgezeichnete Experten in Gebieten der Epidemiologie und Systemmedizin, der klinischen Kardiologie, der Biomarker- und Thromboseforschung, der Immuntherapie sowie der Künstlichen Intelligenz zusammengefunden. Zu den Initiatoren von curATime gehören PD Dr. Andrée Rothermel (TRON gGmbH), Univ.-Prof. Dr. Ugur Sahin (Universitätsmedizin Mainz / TRON gGmbH), Univ.-Prof. Dr. Wolfram Ruf (Universitätsmedizin Mainz), Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild (Universitätsmedizin Mainz) und Univ.-Prof. Dr. Prof. h.c. Andreas Dengel (DFKI / TU Kaiserslautern).

Partner

DFKI GmbH, TRON gGmbH, Universität Mainz

Fördergeber

BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung

03ZK202AC

BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung