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Projekt | AKKORD

Laufzeit:
Vernetzte und integrierte Anwendung industrieller Datenanalyse für die wertschaffende, kompetenzorientierte Kollaboration in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken

Vernetzte und integrierte Anwendung industrieller Datenanalyse für die wertschaffende, kompetenzorientierte Kollaboration in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken

Industrielle Datenanalyse eröffnet produzierenden Unternehmen innovative Möglichkeiten zur nachhaltigen Optimierung von Produkten und Prozessen und ermöglicht die Initiierung neuer Geschäftsmodelle und Kollaborationen in Wertschöpfungsnetzwerken. Jedoch sind die aktuellen Bestrebungen von der wachsenden Erkenntnis geprägt, dass speziell KMU nur bedingt den sinnvollen und zielgerichteten Einsatz moderner Analysetechnologien aus eigener Kraft leisten können. Es mangelt sowohl an den erforderlichen Kompetenzen und Einführungsstrategien in den Unternehmen selbst, als auch an strategisch ausgerichteten Dienstleistungs- und Technikangeboten, um die umfangreichen Potentiale nachhaltig nutzen zu können.

Ziel des Projekts AKKORD (Vernetzte und integrierte Anwendung industrieller Datenanalyse für die wertschaffende, kompetenzorientierte Kollaboration in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken) ist es, Unternehmen zur gewinnbringenden Anwendung von Datenanalyse – sowohl unternehmensintern als auch wertschöpfungsnetzwerkübergreifend - zu befähigen. Hierzu wird eine Online-Service-Plattform entwickelt, die neben Lösungen für eine umfassende Datenintegration auch einfach nutzbare, standardisierte Datenanalysemodule und Dashboards umfasst und die Initiierung neuer Kooperationen und Geschäftsmodelle unterstützt. Darüber hinaus wird durch die Entwicklung und Bereitstellung von Modulen für Kompetenzanalyse und Kompetenzerwerb der Grundstein für eine gezielte Kompetenzerweiterung der Mitarbeiter im Bereich Datenanalyse gelegt. Das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWi) im DFKI erforscht in AKKORD die Potentiale der Datenanalyse für die Produktlebenszyklus-übergreifende Anpassung von Geschäftsmodellen. Institutsleiter Prof. Peter Loos betont: „Durch Process Mining auf Produktions- und Produktnutzungsdaten können interessante Rückschlüsse auf den Produktentwurf oder die Ausgestaltung des Geschäftsmodells getätigt werden. Dies kann auch Abstimmungsmechanismen bezüglich der Preisbildung in der Wertschöpfungskette erleichtern.“

Partner

Konsortialführer:

  • RapidMiner GmbH, Dortmund

Forschungspartner:

  • Institut für Produktionssysteme, TU Dortmund
  • Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung, TU Kaiserslautern
  • Lehrstuhl für Fachdidatik in der Technik, TU Kaiserslautern

Industriepartner:

  • Arend Prozessautomation GmbH
  • Mosaiic GmbH
  • NEOCOSMO GmbH
  • PDTec AG
  • CONTACT Software GmbH

Anwendungspartner:

  • Miele
  • Volkswagen AG
  • Brabant & Lehnert
  • Erco GmbH

Fördergeber

BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung

02P17D210

BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung