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Projekt

6G-Health

Holistische Entwicklung leistungsfähiger 6G-Vernetzung für verteilte medizintechnische Systeme

  • Laufzeit:

Die Forschung und Entwicklung im Bereich 6G, einer der Schlüsseltechnologien für Anwendungen und Infrastruktur im Gesundheitssektor des kommenden Jahrzehnts, steht im Mittelpunkt des Pro-jekts 6G-Health. Die Vernetzung bietet erhebliches Potential für die effiziente Patientenversorgung. Eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung wird mit 6G Health zur Triebfeder der Entwicklung. Der Medizintechniksektor als innovative Zukunftsbranche, Stütze der deutschen Wirtschaft und internati-onales Aushängeschild ist dafür die ideale Grundlage. In der Vision einer medizintechnischen 6G-Infrastruktur eröffnen sich neue Perspektiven durch eine effiziente und sichere Erfassung, Verarbeitung, Übertragung und Nutzung von Daten, die durch den Einsatz von künstlicher In-telligenz (KI) und Security-by-Design realisiert werden. In diesem Kontext entwickelt 6G-Health Technologiekomponenten zur Integration leistungsfähigerer Sensorik in 6G (z. B. Radar- oder Kamera-basiert), die durch eine erweiterte Netz-Intelligenz komplementiert wird und innovative Ansätze des Patientenmonitorings ermöglicht, zur Bereitstellung erweiterter Funktionalitäten durch das Netz, insbesondere Technologien für kollaborative Entscheidungsfindung, inkl. Augmented Reality (AR), und durch Nutzung verteilter Rechenressourcen mit effizienter Vorverarbeitung auf Sensor-Ebene, sowie zur Realisierung einer Infrastruktur im Smart Hospital, welche durch Or-chestrierung und Datenaggregation neuartige Dienstleistungen, z. B. im Bereich Diagnostik, Behand-lung, Qualitätsmanagement oder Logistik, aber auch signifikante Effizienzvorteile, ermöglicht. Im Spektrum der Medizintechnik konzentriert sich das Projekt auf drei Szenarien: der Patient im Fokus: Patientenmonitoring auch außerhalb der Klinik, am Beispiel von Patienten mit Kunstherzen, die Behandelnden im Fokus: (a) neue Formen kollabo-rativen Arbeitens mit komplexen Daten in Tumorboards und (b) telemedizinisch unterstütztes, intrao-peratives Neuromonitoring, sowie die Prozesse im Fokus: Das smarte Krankenhaus mit (a) Workflow-gestützten Systemen, (b) intelligenter Sensorik und (c) Asset Tracking.

Partner

  • Vodafone Group Services GmbH
  • Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
  • Universitätsmedizin Leipzig - ICCAS
  • Universitätsmedizin Leipzig - Universitätsklinikum Leipzig
  • Berlin Heart
  • Charité - Universitätsmedizin Berlin - Arbeitsbereich kardiovaskuläre Telemedizin (CCTM)
  • Charité - Universitätsmedizin Berlin - Anästhesiologie Schwerpunkt operative Intensivmedizin (CBF)
  • CTC advanced GbmH
  • ERNW Research GmbH
  • Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institu
  • Leipzig Heart Institute
  • Infinion Technologies AG
  • Inomed Medizintechnik GmbH
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Interdisziplinäres Zentrum
  • NXP Semiconductors Germany GmbH
  • SectorCon Ingenieurgesellschaft mbH
  • Siemens AG
  • Smart Mobile Labs AG
  • SurgiTAIX AG
  • Universität Bremen, Arbeitsbereich Nachrichtentechnik
  • Universität Rostock, Institut für Angewnadte Mikroelektronik und Datentechnik
  • VDE Verband der Elektrotechnik, Elektronik & Informationstechnik e.V.

Fördergeber

BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung

16KISK214

BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung

Publikationen zum Projekt

Jan Herbst; Jan Petershans; Matthias Rüb; Christoph Lipps; Ann-Kathrin Beck; Joana C. Carmo; Thomas Lachmann; Hans Dieter Schotten

In: Proceedings of the 2023 International Symposium on Networks, Computers and Communications (ISNCC). International Symposium on Networks, Computers and Communications (ISNCC-2023), International Symposium on Networks, Computers and Communications, October 23-26, Doha, Qatar, IEEE Explore, 2023.

Zur Publikation