Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, durch die Entwicklung einer virtuellen Umgebung für Cybersecurity-Tests von V2X-Systemen in 5G- und Beyond-5G-Szenarien (B5GCyberTestV2X) sicheres und effizientes autonomes Fahren zu ermöglichen. Dieses Ziel kann erreicht werden, indem aktuelle Open-Source-Lösungen für 5G-basiertes V2X wie VEINS und Simu5G deutlich verbessert und neue Funktionalitäten für 6G-basiertes V2X entwickelt werden. Das DFKI ist für den Use-Case Hochautomatisiertes Fahren (HAF) zuständig. Eine State-of-the-Art Simulationslösung wird aufgebaut und um Trustworthy-AI-Komponenten ergänzt. Wir versprechen uns davon, dass wir innerhalb der HAF Funktionen bereits Beiträge zur Aufdeckung von Cyber-Security-Attacken leisten können. Andererseits werden wir Erkenntnisse darüber liefern, welche HAF-Algorithmen in Perzeption, Vorhersage und Verhalten anfälliger bzw. weniger anfällig gegenüber den Attacken auf dem Kommunikationskanal sind. Eine der vielversprechenden und hoch-diskutierten 6G-enabling Technologien sind Reconfigurierbare Intelligent Surfaces (RISs). Im Rahmen dieses Projektes werden wir entsprechende security-relevante Simulationen durchführen, um entsprechend definierte KPIs zu prüfen und die RIS-Technologie bzgl. ihrer Anwendbarkeit für V2X-Szenarien zu evaluieren.
Partner
- Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
- Hochschule Hamm-Lippstadt